Seit dem Sommer 1993 betreibt die Asphaltgesellschaft Stuttgart -von allen " AGS " genannt - in Bad Cannstatt, nahe dem Gottlieb-Daimler Stadion, eine Mischanlage für Walz- und Gussasphalte.
Bedingt durch die Nähe zur Innenstadt, wird ein großer Teil der benötigten Zuschlagstoffe per Bahn bezogen. Jede Woche entladen hier 1 bis 2 Güterzüge jeweils 1.100 Tonnen Mineralstoffe. Edelsplitte und Sande vom Rhein und der Donau. Eine leistungsfähige Waggon-Entladeanlage und ein umfangreiches Gurtfördersystem garantieren einen reibungslosen, schnellen Bezug der Zuschlagstoffe.
Mit dem Bau wurde Frühjahr 1993 begonnen. Zuvor haben die Firmen Julius Bach, Deutsche Asphalt und Lautenschlager & Kopp zwei Anlagen stillgelegt, um als AGS-Gesellschafter gemeinsam eine hochmoderne Asphaltmischanlage zu bauen.
Zweck des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes ist die "Förderung zur Schonung der natürlichen Ressourcen und die Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung der Abfälle". Die qualitativ hochwertigste und daher anzustrebende Form des Wiederverwendens stellt die Zugabe von Ausbauasphalt als Asphaltgranulat bei der Herstellung von Heißmischgut dar. Das Granulat wird bei der AGS mit einer eigenen Aufbereitungsanlage hergestellt. Überdachte Lagerboxen garantieren eine gleichbleibende Eigenschaft.
Ein separates Anlagenteil ermöglicht uns eine breite Palette von farbigen Asphalten herzustellen. Diese Asphalte werden von der AGS unter der geschützten Bezeichnung AKOLOR® angeboten.